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hnlichen Werk des 90-jahrigen amerikanischen Malers Lucien C. Kapp, der dem Abstrakten Expressionismus gewissermassen unter dem Radar der Kunstgeschichte eine Brucke ins 21. Jahrhundert geschaffen hat. Es reflektiert seine drei kunstlerischen "Heimaten" Illinois, Japan und die Steiermark, die auf unterschiedliche Weise die Fantasie des Kunstlers zu einer "Verdichtung der Welt" angeregt haben. Uber all die Jahre beschaftigte er sich aber besonders mit den vertriebenen Ureinwohnern der einstigen Mississippi-Kultur: den Illini, den Cahokia und den Menomini. Das Buch bietet ausserdem einen komprimierten Uberblick uber die "Einwanderung" der Abstrakten Kunst in Amerika, nachdem sie von Krieg und Diktatoren aus Europa und Russland vertrieben worden war. Zugleich beleuchtet es die unterschiedlichen Standpunkte von Kunstlern, Kritikern und Kunsthistorikern zur Frage, wer uber Kunst urteilen darf. Schliesslich werden auch die eigenwilligen, oft paradoxen Titel, die Lucien C. Kapp seinen Werken gibt, in eine kurze Geschichte der Titelgebung eingebettet.