Condition: New,UPC: 9783744882361,Publication Date: Wed, November 1, 2017,Type: Paperback ,
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9Chronische Metallbelastungen treten h ufiger als akute Intoxikationen auf. Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Langzeitexpositionen sind teils folgenreich, werden jedoch noch immer wenig beachtet oder verstanden. Somit beschreibt dieses Buch nicht nur die unterschiedlichen Ursachen einer chronischen Metallbelastung und deren Wirkung auf den menschlichen Organismus, sondern vermittelt ein Verst ndnis zu Diagnose und Therapie der verschiedenen Belastungen. Die Autoren erkl ren die Aussagekr ftigkeit der konventionellen wie auch weniger bekannten Metalluntersuchungen und erl utern Funktion und Einsatz der unterschiedlichen Tests. Es wird auf die Wirkungsweise der essentiellen, der nicht essentiellen und potentiell toxischen Elemente verwiesen, sowie auf evidenzbasierte Therapiem glichkeiten. Die Chelattherapie wird behandelt. Dabei wird auf die unterschiedlichen Chelatsubstanzen und deren spezifisches Entgiftungspotenzial hingewiesen. Nicht jede Substanz bindet jedes Metall und somit ist der Erfolg einer Entgiftungstherapie weitgehend davon abh ngig ob die richtige Chelatsubstanz verabreicht wird. Bildliche Darstellungen zeigen, welche Metalle von welcher Chelatsubstanz am erfolgreichsten gebunden und entgiftet werden. Alle Elemente sind potentiell toxisch. Somit wird anfangs auf die Toxizit t aller Metalle eingegangen, dort inbegriffen die Seltenen Erdelemente und radioaktiven Elemente. Zus tzlich wird auf die Wechselwirkung der Mineralstoffe und Spurenelemente hingewiesen. Bekanntlich erh ht ein Mangel an Selen die Bereitschaft des Organismus, Quecksilber aufzunehmen. Hohe Selengehalte wirken jedoch toxisch. Die individuelle Dosierung ist entscheidend. hnlich verh lt es sich bei vielen Elementen. Zuviel Eisen oder Zink kann das Tumorwachstum f rdern und auch hier verweisen die Autoren auf zuverl ssige, internationale Forschungsarbeiten. Das letzte Kapitel widmet sich dem genetischen Entgiftungssystem und erkl rt u.a., weshalb der eine Patient umweltempfindlich