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2Staub zu Staub, Stirn zu Stern ! Erweiterte Neuauflage mit gut 900 zeitbedingten Gedanken zur Ewigkeit: Es handelt sich um so etwas wie "die literarische Summe eines lebenslangen Gesprächs mit dem Himmel". 1657 erschien 'Der Cherubinische Wandersmann' von Angelus Silesius (Johannes Scheffler), entmystifizierte und entmystifizierende Barockmystik: Ein Mensch, der schauet Gott, ein Tier den Erdklo an, Auf diesem, was er sei, ein jeder kennen kann. 'Den Liebhabern des beschaulichen Lebens zur geistigen Ergötzlichkeit herausgegeben' Schefflers 1776 epigrammatisch Geistreiche Sinn- und Schlu reime (1657) haben wir fortzusetzen versucht mit aphoristisch ungereimten Sinnsprüchen . Zeitgenössische Atheisten und Agnostiker sind keine rationalen 'Freigeister', sondern nur gehorsame Kinder ihrer säkularen Zeit. Der A(nti)theismus und Agnostizismus wurde zum akademischen Standardmodell des Westens, doch der Monotheismus hat seine aufgeklärten Verächter inzwischen überlebt und ist weltweit längst wieder auferstanden von den Totgesagten. Der olle Jott hat sich zurückgemeldet, auch wo es nicht in den Aufklärungsfahrplan passt. Hier folgt eine neue kleine aphoristische Apologetik (Aphologie) des Monotheismus wider das vollendet 'säkulare Zeitalter' der akademisch und ideologisch munitionierten A(nti)theisten, deren neopositivistische Mythenaufklärung längst ihre eigenen unbeirrbaren Aufklärungsmythen hervorbrachte, die den öffentlichen Ton angeben, wo Europa seit geraumer Zeit schon so gut wie christentumfrei ist...